Ministerbiografie

Cordula Schubert. Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-1990-0412-305, Fotograf: Elke Schöps
Cordula Schubert im April 1990. Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-1990-0412-305, Fotograf: Elke Schöps

Cordula Schubert, geboren am 21. Mai 1959 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz)
Parteizugehörigkeit: CDU
Funktion: Ministerin für Jugend und Sport

Von 1965 bis 1975 besucht Cordula Schubert die Polytechnische Oberschule in Karl-Marx-Stadt. Anschließend absolviert sie eine Ausbildung zur Krankenschwester an der Medizinischen Fachschule in Neunkirchen, die sie 1978 erfolgreich abschließt. Nach einer zweijährigen Tätigkeit in der Pulmologischen Klinik Glösa wechselt Cordula Schubert an die Urologische Klinik in Karl-Marx-Stadt. Parallel besucht sie die Volkshochschule, wo sie 1981 ihr Abitur ablegt. Ab 1983 studiert Schubert an der Humboldt-Universität zu Berlin Medizinpädagogik. Nach vier Jahren schließt sie das Studium mit einem Diplom ab, und beginnt noch im selben Jahr an der Medizinischen Fachschule „Walter Krämer“ in Karl-Marx-Stadt in den Fachrichtungen Anatomie, Physiologie und Reaktionslehre zu unterrichten.

Bereits 1982 tritt Cordula Schubert in die CDU ein. Ab November 1989 ist sie Mitglied der Christlichen Jugendorganisation (CDJ) bevor sie im September 1992 zur Jungen Union wechselt. In dieser Zeit amtiert Cordula Schubert als stellvertretende Landesvorsitzende in Sachsen und als stellvertretende Bundesvorsitzende. Bei den Wahlen am 18. März 1990 erlangt Cordula Schubert einen Sitz in der Volkskammer. Bei der Regierungsbildung wird sie von Lothar de Maizière zur Ministerin für Jugend und Sport ernannt. Mit 31 Jahren ist Cordula Schubert die Jüngste im neuen Kabinett. Nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Bildungswerk der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin. Ab 1993 ist Cordula Schubert Leiterin des Referates für Bundes- und Europaangelegenheiten im Sächsischen Staatsministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend und Familie bzw. dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales. Seit 2004 ist Schubert zudem für Kabinettsangelegenheiten und die Verbindung zum Landtag zuständig.

 

Schliessen Modal Schließen Modal Schließen

Hinweis

Schliessen Modal Schließen Modal Schließen