Vertreter von Parteien und bürgerrechtlichen Vereinigungen bilden den Zentralen Runden Tisch (ZRT) in der DDR. Das Gremium will sich „mit Vorschlägen zur Überwindung der Krise an die Öffentlichkeit wenden“ und fordert von der Regierung eine Einbeziehung in wichtige Entscheidungen, insbesondere zur Vorbereitung der ersten freien Wahl. Bis zum März 1990 kommen die Vertreterinnen und Vertreter des ZRT zu 16 Sitzungen zusammen.
Bundesstiftung Aufarbeitung, Fotobestand Klaus Mehner, Bild 89_1207_POL-RT_23